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Jacques Monod war Biochemiker und erhielt 1965 den
Nobelpreis
für Medizin für seine Forschungen auf dem Gebiet der Genetik
zusammen mit André Lwoff und Fançois Jacob.. Er war in der
Resistance und wurde dafür ausgezeichnet. Er wurde 1910
geboren und
trat 1945 ins Institut Pasteur ein und wurde dessen Leiter
1971. Jacques
Monod starb 1976. Er war auch Mitglied der
französischen KP
gewesen. 1970 erschien sein Buch Zufall und Notwendigkeit,
das große
Beachtung fand und starke Kontroversen auslöste.
Monod behauptete in seinem Buch, dass das Leben durch einen unwahrscheinlichen Zufall entstanden sei, und der Mensch allein im Universum sei. Die Wahrscheinlichkeit für Leben im Universum sei nahe Null, weshalb wir auch allein im Weltall seien. Aus dem Rückblick wirke dieser Zufall nun als Notwendigkeit. Monod behauptete, wenn man das Objektivitätsprinzip der Naturwissenschaften anwende könne man nur zu diesem Ergebnis kommen. Das sei das Ende jeder Philosophie und Ideologie, behauptete er. |
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Literatur:
Jacques Monod, Zufall und Notwendigkeit - Philosophische Fragen der modernen Biologie, München/Zürich, Piper, 1971, 1996 |
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Erstellt am 27.11.2001, Version vom 6.11.2017, Johannes
Fangmeyer,
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