Baruch de Spinoza

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Spinoza war der berühmteste niederländische Philosoph. Er wurde am 24. November 1632 im Amsterdamer Judenviertel geboren. Er hieß eigentlich Bento, was Baruch oder auf Latein Benedictus heiß. Seine Mutter stirbt als Spinoza 6 Jahre alt ist an Schwindsucht. Von 1639 bis 1646 besucht Spinoza die Schule "Ets Haim". Von 1646 bis 1649 besucht er die Schule "Jewischa" des Rabbi Morteira. 1649 stirbt Spinozas Halbbruder Isaac und so muß er in das Handelsunternehmen seines Vaters eintreten. Spinoza lernt im Selbststudium ab 1650 Sprachen, Mathematik und Naturphilosophie. An der Börse lernt er freigeistige Kaufleute kennen. 1654 stirbt Spinozas Vater. Spinoza gründet die Firma "Bento y Gabriel de Spinoza". 1656 wird Spinoza aus der jüdischen Gemeinde verbannt. Er soll die Gesetze gebrochen haben und Gott gelästert haben. Er wird in der Lateinschule Franciscus van den Enden als Schüler und Lehrer aufgenommen. Er lernt von van den Enden klassische Literatur, Philosophie, Cartesianismus und Staatskunst. Er erlernt das Schleifen von Linsen. Spinoza entwickelt sein eigenes Gedankensystem. Die "Kurze Abhandlung" entsteht. Es bildet sich ein Kreis von philosophischen Freunden um Spinoza. 1660 wird er auf betreiben der Rabbiner aus Amsterdam verbannt. Er zieht nach Rijnsburg bei Leiden. Dort nimmt er Briefkontakt mit den Amsterdamer Anhängern auf.
1661 scheint Spinoza mit der "Ethik" nach geometrischer Art zu beginnen. 1663 zieht er nach Voorburg beim Haag um. Er lernt viele Regenten und Wissenschaftler kennen. Es werden seine Auslegungen zu Descartes "Prinzipia" verlegt. Ab 1665 beginnt sich seine Lungenkrankheit abzuzeichnen. Er gibt die Arbeit an der "Ethik" auf und beginnt sich auf bitten der Regenten mit politischen Fragen zu befassen.
1668 kommt es zum Prozeß gegen seinen Anhänger Adriaan Koerbagh. Er stirbt im Gefängnis. Nach den Haag zieht Spinoza 1669 um. Spinoza wird von Wissenschaftlern und Philosophen besucht. "Der theologisch-politische Traktat" erscheint 1670 und löst eine Welle der Empörung aus. 1673 lehnt er eine Berufung an die Universität Heidelberg ab. Er lehnt es auch ab, Ludwig XIV. ein Buch zu widmen und eine Rente zu erhalten. 1674 wird " Der theologisch-politische Traktat" wahrscheinlich auf betreiben des Oraniers Wilhelm III. verboten. 1675 ist die "Ethik" beendet, kann aber nicht veröffentlicht werden. Spinoza bekommt neue Anhänger in den Haag. 1676 besucht der Philosoph Leibnitz Spinoza in Den Haag. Er arbeitet an einem unvollendeten "Politischen Traktat". Seine Krankheit verschlimmert sich.
Spinoza stirbt am 21. Februar 1677. Es erscheinen Seine "Opera Posthuma", die aber schon bald verboten werden. 1678 erscheinen seine "Nagelaten Schiften". Für Spinoza war Gott gleich dem Universum. Er leugnete einen persönlichen Gott. Daher war der ehemalige Jude allen Gläubigen seiner Zeit angefeindet.
 

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Literatur:
 
Theun de Vries, Baruch de Spinoza, Reinbek, Rowohlts Bildmonographien, 9. Auflage 1999

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Links:

Spinoza Gesellschaft e.V.



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Email Erstellt am 30.04.2002, Version vom 6.11.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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