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Das europäische Heidentum wurde vom Christentum
verdrängt
und fast ausgelöscht. Es entstand, als sich die
patriarchalen Götter
über die Große Göttin erhoben. Das kann in ganz Europa
beobachtet werden.
Bei den Heiden hatten Frauen mehr Rechte. Sie waren zwar nicht gleichberechtigt, doch konnten sie erben und durften Geschäfte betreiben. In den verschiedenen Ländern gab es unterschiedliche Götter wie Zeus, Wotan, Thor usw., doch ähnelten sich die Götter auffällig. Die Heiden waren nicht friedlicher als die Christen. Es kämpften sich zum Beispiel die Römer gegen die Kelten und die Germanen. Es fällt jedoch auf, das bei den Griechen in der Tragödie nicht nur Gut gegen Böse kämpfte, sondern auch Gut gegen Gut. Oft war der Held der griechischen Tragödie Opfer seiner eigenen Handlungen. Gegen Germanen und Slawen wurde das Christentum meist mit dem Schwert durchgesetzt und eingeführt. Dabei wurden die heidnischen Heiligtümer zerstört. Darunter befanden sich oft große Kunstwerke. Es gab viele Tempel der Heiden, in denen die unterschiedlichsten Götter und Göttinnen angebetet wurden. Es gab Tempeljungfrauen. Damals war Prostitution noch ein heiliges Geschäft. Besonders die Griechen und die Römer hatten eine demokratische Staatsform und entsprechendes Recht. Leider kann ich die ganze Fülle der heidnischen Kultur und Religion nicht darstellen. Heute gibt es die sogenannten Neuheiden. Vieles sind auch neue Hexenreligionen. Kritik: Die Frauen hatten zwar mehr Rechte als unter den Christen, waren aber nicht gleichberechtigt. Es gab unter den Römern und Griechen Demokratien und Rechstsicherheit. Die Demokratien waren aber nur für reiche Männer. Die Religionen hatten Götter und Göttinnen, aber zumeist einen männlichen Obergott. Die griechische Tragödie behandelte nicht den Kampf von Gut gegen Böse sondern den Kampf von berechtigten Interessen auf beiden Seiten. Oft kämpfte der Held gegen die verstrickungen seiner eigenen Handlungen. Die Heiden waren nicht gegen die Sklaverei eingestellt, sondern sie war ein Grundpfeiler der damaligen Wirtschaft. |
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Literatur:
Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Christentums - Band I, Reinbek, Rowohlt, 1996 |
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Erstellt am 12.12.2001, Version vom 6.11.2017, Johannes
Fangmeyer,
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