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Gentechnik ist eine relativ alte Disziplin. Sie
begann schon
mit Gregor Mendel, der die Vererbungsgesetze aus
Experimenten mit Erbsen
ableitete. Man wußte aber nicht, wer die Überträger der
Vererbung sind.
Die Doppelhelix der Gene wurde erst von Watson und Crick entdeckt. Vorher hatte es allerdings auch schon Röntgenaufnahmen der Gene gegeben. Heute sind schon Tiere geklont worden und Gene von einem Organismus zum anderen übertragen worden. Mit Hilfe der Gentechnik wollen die Forscher bei Pflanzen höhere Erträge, Immunität gegen Krankheiten und Klima erzeugen, und so den Hunger in der Welt bekämpfen. Obwohl dies eher ein Verteilungsproblem ist. Heute ist schon fast die hälfte aller Medikamente Gentechnisch erzeugt. Dieser Anteil wird auch noch zunehmen. Die Gentechnik in der Pharmazie ist auch die unbestrittendste. Im Zuge der Pränatalen Diagnostik ist es möglich, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und vielleicht zu beheben. Aber manipulaitionen an menschlichen Embryonalzellen sind Verboten, auch die pränatale Diagnostik ist in Deutschland verboten. Weitere ethische Probleme werden aber auf uns zu kommen. Z.B. geklonte Stammzellen. Die Forscher verwenden meisten Viren, um fremdes Genmaterial in Zellen einzuschleusen. Genauso versucht man es bei der Gentherapie, in die man große Hoffnungen setzt, die bisher aber noch nicht erfüllt wurden. |
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Literatur:
Claudia Eberhard-Metzger, Das Molekül des Lebens -
Einführung
in die Genetik, München, DTV 1999
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Ecosia.org | Links:
Suchen mit Gentechnik |
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Erstellt am 18.01.2002, Version vom 5.11.2017, Johannes
Fangmeyer,
GNU-FDL |
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