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Die Gärtner-Parabel wurde von dem
englischen Philosophen Antony Flew entwickelt. Sie handelt
von zwei Forschern,
die im Urwald auf eine Lichtung stoßen, die wie ein
wunderbarer Garten
aussieht. Der eine Forscher behauptet nun, es gebe einen
Gärtner. Also
schlagen die beiden Forscher ein Zelt auf und warten. Aber
es kommt kein
Gärtner. Da behauptet der gläubige Forscher, dass der
Gärtner
unsichtbar sei. Also spannen die Forscher einen Elektrozaun
und patrouillieren
mit Bluthunden. Doch es läßt sich nicht feststellen, dass
ein
Gärtner gekommen wäre. Da behauptet der Gläubige, dass der
Gärtner nicht von den Hunden gerochen werden könnte und auch
immun
gegen Stromschläge sei. Die Aussage, dass es einen Gärtner gebe wird Schritt für Schritt eingeschränkt, so dass am Schluß eine nichtssagende Aussage übrig bleibt. So machen es auch die Theologen. Denn ihre Aussage, dass es einen Gott gebe kann nicht empirisch nachgewiesen werden. Die Parabel wurde von dem Philosophen Wisdom übernommen, aber in der Aussage abgeändert. |
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buecherfinder bookbutler Buchpreis24 |
Literatur:
Karl-Heinz Weger (Hrsg.), Religionskritik
von der
Aufklärung bis zur Gegenwart, Freiburg, Herder, 2. Auflage
1980 |
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Erstellt am 17.05.2003, Version vom 5.11.2017,
Johannes Fangmeyer,
GNU-FDL |
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