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Das Christentum wurde nach der Bibel
von Jesus von Nazareth begründet. Er wurde nach der
Weihnachtsgeschichte im Jahre Null am 25. Dezember durch die
Jungfrau Maria geboren. Das war auch das Geburtsdatum des
älteren Mithras des Mithraskultes. Es ist auch die Julnacht
der Großen Göttin. Im Alter von 30 Jahren begann er zu
predigen. Laut Bibel scharte er zwölf Jünger um sich
predigte und tat Wunder. Im Jahre 33 nach Christus wurde er
durch den Verrat des Judas von den Römern gefangen und zum
Tode durch Kreuzigung verurteilt. Da verließen ihn viele
seiner Jünger. Er wurde gekreuzigt, man weiß aber nicht an
welchem Tage, da sich die Bibel widerspricht. Am drtten Tag
(bei Johannes nach drei Tagen) erstand er von den Toten auf.
Dieser Tag wird von den Christen als Ostern gefeiert. Nach
weiteren Wochen stieg er dann in den Himmel auf. Die Figur
Jesus ist noch nicht historisch belegt. Man geht davon aus,
dass er gelebt hat, bewiesen ist es aber nicht. Petrus soll
der erste Papst der neuen Kirche gewesen sein. Er wurde
durch den vom Saulus zum Paulus bekehrten Paulus
unterstützt. Beide gelten als Gründer des Christentums.
Schon nach wenigen Jahrhunderten wurde das Christentum zur
Staatsreligion des Römischen Reiches unter Konstantin.
Während der Kaiserzeiten Neros und Diokletian hat es wohl
auch Christenverfolgungen gegeben. Viele Märtyrer sind aber
wohl erst im Mittelalter erfunden worden. Die Christen
bekämpften das Heidentum und zerstörten ihre Heiligtümer und
Tempel. Oft wurden die Tempel auch einfach zu Kirchen
gemacht. Das Antike Bildungssystem ging zu Grunde. Um das Jahr 1000 gab es das erste Schisma der Kirche in eine Katholische und eine Orthodoxe Kirche. Im Mittelalter gab es die blutige Inquisition, Hexenverbrennungen und die Tötung von Indios in der Neuen Welt Amerika. Es folge ein weiteres Schisma nach den Religionskriegen des Mittelalters durch die neue Reformatorische Kirche Martin Luthers. Auch im 20. Jahrhundert gab es noch Massaker durch Christen: Das Utascha Regime in Kroatien mordete 750.000. orthodoxe Christen. Auch wird der Papst Pius XII. immer wieder angegeriffen, weil er nichts zu den Judenprogromen durch Nazideutschland sagte. Die Christen glauben an ein Leben nach dem Tode und einen Schöpfergott. Manche behaupten, das Christentum sei kein reiner Monotheismus, weil es in ihm einen Dreifachen Gott mit Vater, Sohn und heiligem Geist gibt. In der katholischen Kirche wird die Jungfrau Maria verehrt. Sie ist ein Abbild der großen Göttin. Wie Maria und das Christuskind wurde auch schon Isis mit dem Horuskind dargestellt. Jesus hatte das Gebot der Nächstenliebe noch einmal betont, aber auch er drohte immer wieder mit der Hölle. Gegen Sklaverei sagte er auch nichts. Kritik: In der katholischen und in der orthodoxen Kirche sind Frauen nicht gleichberechtigt. Das Christentum hat das Heidentum fast ausgerottet. Das Christentum wurde meist mit dem Schwert verbreitet. Die Christen hatten nichts gegen die Sklaverei. Armut wurde durch ihre Nächstenliebe und ihre Almosen nicht gelindert. Die Kirche sammelte riesige Besitztümer an. Sie führte die Erbsünde ein, obwohl Jesus nie davon geredet hatte. Die Hölle wurde pervertiert. Die Sexualmoral der katholischen Kirche ist auch heute noch beklemmend. Volker Elis Pilgrim bezeichnet das Christentum als die Religion der Muttersöhne. Jesus selbst war Muttersohn, arbeitete nicht und suchte die Vateridentifikation und die Erlösung. |
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Literatur:
KarlHeinz Deschner, Oben ohne!, Reinbek, Rowohlt, 1997 |
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Erstellt am 26.11.2001, Version vom 19.09.2023, Johannes
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