|
||||||||||||
Albert Camus wurde
am 7.11.1913 in Algerien geboren. Während des 2.
Weltkrieges gehörte er der Resistance an. Er starb am
4.Januar 1960 bei einem Autounfall in Frankreich. Albert
Camus bekam 1957 den Literaturnobelpreis für sein
literarisches Werk. Er gehörte dem Existenzialismus an,
wie Jean-Paul Satre. Für Camus lebt der Mensch im
Absurden. Es gibt keinen Sinn im Leben und mit dem Tod
ist alles aus. Trotzdem behauptet Camus, dass Sysiphos,
der einen Stein auf einen Berg rollen muss und ihm
dieser immer kurz vor dem Gipfel entgleitet, ein
glücklicher Mensch ist. Um das Absurde zu überwinden,
muss der Mensch revoltieren. Nur in der Revolte kann der
Mensch zu sich kommen. Albert Camus veröffentlichte die
Romane "Der Fall", "Der Fremde" und "Die Pest" und
weitere kleinere Stücke. Für Camus hatten Liebe und
Solidarität hohe Werte. Camus hing dem
Anarchosyndikalismus an. Wegen dessen Bekenntnis zum
Kommunismus kam es zum Zerwürfnis mit Satre. |
||||||||||||
buecherfinder bookbutler Buchpreis24 |
Literatur:
Albert Camus, Der Fremde, Reinbek, Rororo, 1997, ISBN: 978-3-499-22189-7 Albert Camus, Der Mythos des Sysiphos, Reinbek, Rowohlt,
2000, ISBN: 978-3-499-22765-3 Albert Camus, Der Fall, Reinbek, Rowohlt, 1997, ISBN:
978-3-499-22191-0 Albert Camus, Die Pest, Reinbek, Rororo, 1998, ISBN:
978-3-499-22500-0 Albert Camus, Der Mensch in der Revolte, Reinbek,
Rowohlt, 1997, ISBN: 978-3-499-22193-4 Albert Camus, Der erste Mensch, Reinbek, Rowohlt, 1997, ISBN: 978-3-499-13273-5 Walther Ziegler, Camus in 60 Minuten, Norderstedt, Books
on Demand, 2. Auflage 2015, eISBN: 978-3-7386-7128-5
|
|||||||||||
Ecosia.org | Links: Wikipedia zu Albert Camus |
|||||||||||
|
||||||||||||
Erstellt am 30.03.2017, Version vom 17.06.2018,
Johannes Fangmeyer, GNU-FDL |
Top |